Die Strahlungsintensität in Deutschland ist in allen Regionen des Landes groß genug, um Photovoltaikanlagen sinnvoll zu betreiben.

Grundsätzlich können Photovoltaikanlagen überall dort installiert werden, wo ausreichend Licht hinfällt. Einen optimalen Ertrag bietet eine südorientierte Fläche mit etwa 30° Neigung. Aber auch Abweichungen nach Südwest/Südost oder Neigungen zwischen 10° und 60° verringern den Energieertrag nur geringfügig. Und Dachflächen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, bieten den Vorteil, dass man beide Dachflächen für die Installation nutzen kann und so einen gleichmäßigen Ertrag über den ganzen Tag hat. Hierdurch ist ein hoher Eigenverbrauch realisierbar – Sie sparen Kosten für den Stromkauf. Auch Flachdächer sind fast immer geeignet. Hier werden die Module mit geeigneten Montagesystemen von uns aufgeständert, um den Neigungswinkel zu optimieren. Inzwischen gibt es Leichtbausysteme, welche nur sehr geringe Dachlasten von weniger als 20 kg/m² benötigen.

Die Belegung von verschatteten Flächen (durch Bäume, Nachbarhäuser, Antennen o.ä.) muss immer vor Ort bewertet werden; sie können den Energieertrag deutlich reduzieren. Inzwischen gibt es neue Technologien wie Bypassdioden und Leistungsoptimierer, die hier die Verluste reduzieren und Erträge optimieren.

Wichtig ist auch die geeignete Eindeckung des Daches. Bei Dächern mit Kunstschiefer- oder Welleterniteindeckung, die vor dem Jahr 1990 eingedeckt worden sind, kann es sich um asbesthaltiges Material handeln. Die Belegung solcher Flächen mit Solaranlagen ist gesetzlich verboten. Fragen sie im Zweifelsfall Ihren Dachdecker. Auf Wunsch führen wir für Sie auch eine Materialprobe beim TÜV durch.

Grundvoraussetzungen im Überblick

  • nutzbare Fläche von mindestens 20m²
  • statische Lastreserve von mind. 15kg/m²

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne und erstellen eine individuelle Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.